Nachhaltigkeit

Bildung für nachhaltige Entwicklung lehrt den Menschen zukunftsfähiges Handeln und berücksichtigt die Dimensionen Ökologie (kein Raubbau an der Natur), Ökonomie (nicht über den Verhältnissen leben) und Soziales (Abbau sozialer Ungerechtigkeit). Es geht darum, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Außerdem soll das Lernen nachhaltig und nicht nur auswendig sein. Nur das, was die Kinder wirklich betrifft und berührt, bleibt nachhaltig verankert.

Mitbestimmung - die soziokratische Schule

In unserer Schule werden die Kinder und Jugendliche bewusst dazu ermutigt, Verantwortung für die Schulgemeinschaft zu übernehmen und die Schule als ihren Lern- und Lebensort aktiv zu prägen. Das Herzstück ist dabei die Schulversammlung. Sie setzt sich aus allen Schülern und Lernbegleitern zusammen und tagt in der Regel einmal in der Woche. In der Schulversammlung können sämtliche Bereiche des Schulalltags verhandelt werden. Die Kinder erleben, dass sie Einfluss- und Veränderungsmöglichkeiten haben und dass sich ihr persönlicher Einsatz lohnt.

Achtsamkeit

Wir sehen die Achtsamkeit als eine grundlegende Haltung für alles pädagogische Handeln und auch als Ziel pädagogischer Arbeit. Unter Achtsamkeit verstehen wir eine offene, unvoreingenommene, neugierige, akzeptierende und wertfreie Haltung gegenüber allem, was man gerade wahrnimmt und tut. Es ist die Fähigkeit präsent zu sein, ohne zu werten. Diese Haltung ermöglicht, ganz bei sich selbst zu sein und sich mit allen Sinnen auf das einzulassen, was beim anderen und in der Umgebung wahrgenommen wird. Sie hilft, sich auf Neues einzulassen, Perspektiven anderer einzunehmen und mit schwierigen Situationen umzugehen.

Im Schulalltag setzen wir entsprechende Achtsamkeitsübungen ein.

Inklusion- eine Schule für alle

Wir streben eine Schulgemeinschaft und eine Gesellschaft an, in der es keine allgemeine Norm und damit keine definierte Normalität gibt, sondern eine bereichernde Vielfalt. D.h. keiner muss sich an eine Norm anpassen, sondern alle zusammen in ihrer Verschiedenheit ergeben das System Schule. Jedes Kind kommt mit anderen Voraussetzungen und in einem anderen Entwicklungsstand an die Schule und es führt zu einer Ungerechtigkeit, wenn wir dies nicht beachten. Uns geht es um persönliche Exzellenz, d.h. jeder Mensch sollte eine Chance haben, seine eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen bestmöglich zu entwickeln.

Wir sehen Diversität als Reichtum.

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